Virtuelles Austausch-Projekt mit Montsoult
Internationalisierung am Heinrich-Hertz-Berufskolleg
Virtuelles Austausch-Projekt mit Montsoult
Februar 2022:
Da hatten wir gedacht, dass wir mit unserem virtuellen Tandemprojekt bereits abgeschlossen hatten und dann sowas?! 🤩 Über ProTandem wurde die Anfrage an uns herangetragen, ob wir uns vorstellen könnten, uns von Benjamion Gilzmer bezüglich des virtuellen Tandemprojektes interviewen lassen zu können.
Und schwupp-die-wupp ist unsere Schule Gegenstand einer Masterarbeit mit dem Titel „Digitale Formate und ihre Potentiale für die Mobilität in der beruflichen Bildung – Eine exemplarische Untersuchung der deutsch-französischen Austauschprogramme der Agentur ProTandem“. Benjamin Gilzmer nimmt an dem Masterstudiengang „Interkulturelle Kommunikation“ an der Universität des Saarlandes teil.
Am Montag 07.02.22 haben wir uns virtuell per MSTeams für das Interview getroffen.
Gegenstand des Interviews waren neben Fragen zur Organisation auch Fragen bezüglich des Benefits für die teilnehmenden Schüler*innen. Wie lassen sich kulturelle und sprachliche Kompetenzen über dieses virtuelle Format eines Austauschs fördern?
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit an unserem virtuellen Tandemprojekt auf universitärer Ebene 🤗.
Juni 2021:
Unser virtuelles Tandemprojekt ist in aller Munde, sogar Armin Laschet spricht über uns:
https://www.Instagramme.com/tv/CQtXV06omfL/?
https://www.presseportal.de/pm/145917/4950354
https://protandem.org/alle-news/
Ausserdem hat ProTandem ein YouTube-Video veröffentlicht, in dem Kolleg*innen und Schüler*innen zu ihren Erfahrungen bezüglich des virtuellen Tandemprojektes interviewt wurden:
https://www.youtube.com/watch?v=xs5QZ6oCQeM
Do. 10.06.21 – 13:00Uhr:
Die Zeit vergeht so schnell – heute ist es soweit, die Abschlussveranstaltung zu dem virtuellen Tandemprojekt Due-Mon findet vorort am HHBK statt.
Der gemeinsame Raum E003 ist vorbereitet – Frankreich ist per Zoom zugeschaltet.
Um die virtuellen Tandemgruppen ohne Echogeräusche etc. gut miteinander zu „connecten“ , ist jedem unserer Schüler*innen, ein eigener Raum zugewiesen worden. Matteo Piras ist vom Schulhof aus, gut zu beobachten :
ProTandem, die uns bei diesem Pilotprojekt unterstützt haben, möchten das Projekt zeitnah in den sozialen Medien und der Presse veröffentlichen, deshalb waren die Fotografen Maik Verstraten und Jason Jäger im Haus, die Atmosphäre und Ablauf eingefangen haben – wahrscheinlich wird unsere Schule jetzt berühmt
Zum Abschluss darf eine Evaluation nicht fehlen – wie war der virtuelle Austausch?
Natürlich musste das Event auch gefeiert werden!!! Frédérik Stiefenhofer von ProTandem, …
… der französische Schulleiter M. Patisson …
… und ich richteten einige Worte des Dankes und der Anerkennung an die Runde. „Die Pandemie konnte unserer gemeinsamen deutsch-französischen Freundschaft nichts anhaben“, resümierte Anna Pedace passend.
Es wurden Präsente von ProTandem verteilt, die thematisch zur Corona-Pandemie zusammengestellt waren :
Nach dem gemeinsamen Abschlussfoto mit Corona-Abstand…
… wurden einige Teilnehmer*innen noch zum virtuellen Pilotprojekt interviewt.
Alper Bektas wies hier auf die diversen Kompetenzen hin, die die Schüler*innen in dem gemeinsamen Pilotprojekt mit dem Lycée Jean Mermoz gewinnen konnten.
Jetzt bleibt nur noch, „au revoir“ zu sagen und zu hoffen, dass im kommenden Schuljahr wieder Präsenz-Besuche stattfinden können .
Présénté par Marc Jansen:
Do. 20.05.2021 – 13:30Uhr
Am Anfang haben wir wie jedes Mal ein paar französische und deutsche Lieder angehört.
Danach haben wir nochmal das Begrüßen wiederholt. Wir haben uns gegenseitig auf deutsch und französisch gefragt, wie uns geht. Die Deutschen haben die Franzosen auf deutsch gefragt und so auch andersherum.
Danach haben wir ein kurzes Tandem mit unserem Partner gemacht. Dort haben wir uns auf die „Entdeckungstour“ vorbereitet. Wir haben ein paar Vokabeln gelernt wie z.B. rechts, links, geradeaus und einfache Begriffe für Orte wie z.B. Supermarkt oder Bäckerei.
Danach ging es los auf unsere Entdeckungstour. Wir bildeten mit unserem Tandem eine Kleingruppe und mussten den Partner zu folgenden Kriterien Bilder schicken:
Von…
- … einem Tier
- … einem Ort, den wir mögen
- …etwas in Verbindung mit der Natur
- … etwas, das eher typisch Deutsch ist
- … etwas, das mit unserer Berufsausbildung zu tun hat
- … einem lustigen Bild
Nach unsere Tour haben wir uns wieder online im Zoom-Raum getroffen und unsere Bilder zusammengesammelt. Dafür haben wir die Webseite padlet benutzt, wo wir unsere Bilder hochgeladen haben und sie einzelnen Kriterien zugeordnet haben.
Unsere einzelnen Bilder haben wir dann noch kurz erklärt und etwas dazu erzählt. Die Aufgabe diente dazu, dass wir die Umgebung des Tandem-Partners kennenlernen, obwohl wir nicht persönlich vorort sein können.
Présénté par Mouaad Beladel:
Do. 15.04.2021 – 13:30Uhr
Am Donnerstag, wo wir unseren letzten Termin hatten, war es innerhalb des Meetings deutlich besser, als bei den vorherigen. Es kamen an diesem Tag viele nicht, da die Franzosen Ferien hatten und sie es nicht vorher wussten und einige von den Deutschen haben auch gefehlt.
Zuerst haben wir mit einem Spiel angefangen, wo wir ein Objekt in unserer Nähe holen sollten, das zu einem jeweiligen Adjektiv passte. Danach haben wir mit den Aufgaben begonnen. Wegen der ungeraden Zahl an Teilnehmern, gab es einige kleine organisatorische Schwierigkeiten.
Die erste Aufgabe war, dass wir ein unseren Tandempartnern sagen sollten, was auf den Bild gemacht werden soll und ihnen helfen, wie man ein Satz mit den Verb richtig bildet. Nach der Aufgabe gab es eine Pause und danach schon die zweite und letzte Übung. Da mussten wir unseren Partnern unseren Stundenplan vorstellen und beschreiben, was nicht schwer war. In beiden Übungen kam ich mit meinem Partner klar und wir haben sehr viel geredet und die Aufgaben etwas vernachlässigt, da wir in das Gespräch vertieft waren. Nach der Übung konnten wir noch Fragen stellen und danach war es schon vorbei.
Zusammengefasst kann man sagen, dass es deutlich besser war, als bei den vorherigen Terminen, wo es technische Schwierigkeiten gab und es somit komplett langweilig wurde. An diesem Donnerstag hatte ich persönlich nun etwas Lust daran gehabt, mitzumachen und bin auf die restlichen Termine gespannt.
Présénté par Ina Kalke & Matteo Piras:
Do. 25.03.2021 – 13:30Uhr
Trotz kurzer Verzögerung konnten wir heute noch Musikvorschläge kennenlernen. Da die Zeit allerdings knapp wurde, konnten wir nur „Sonnenbrille“ von Loredana hören, für Mero hatten wir nicht mehr genug Zeit.
Um 13.30 Uhr fingen wir pünktlich mit den französischen Schüler*innen an, dabei starteten wir mit der Wiederholung der Zahlen durch ein Spiel.
Das Spiel ging folgendermaßen: zuerst startet einer der beiden Betreuer*innen (in dem Falle Céline Laurière) mit der ersten Zahl (in dem Falle un) und die anderen Zoomteilnehmer*innen müssen die Zahlen bis dreizehn fortfahren, da wir dreizehn Teilnehmer*innen sind. Das Kniffelige daran ist, dass es keine festgelegte Reihenfolge gibt, sobald also zwei Personen gleichzeitig reden, muss von vorne wieder angefangen werden. Bis zur Zahl onze lief auch alles gut, allerdings wurde die Zahl zweimal gesagt, wodurch wir von vorne anfangen mussten. Schließlich wechselten wir die Sprache ins Deutsche, wobei wir dort zweimal von eins wieder anfangen mussten.
Nach dem Spiel wurden wir für 30 Minuten in Zweier- bis Dreiergruppen geteilt, um Tandemübungen zu machen. Dazu hatten wir im Vorfeld ein Arbeitsblatt mit Phrasen wie „Wie kannst du langsamer reden?“ Oder „Wie schreibt man…in Französisch“ bekommen. Daraufhin sollte der/die französische Partner*in die deutschen Phrasen vorlesen und der/die deutsche Partner*in sollte gegebenenfalls die Aussprache verbessern, dann wurde die Übung umgekehrt und der/die deutsche Partner*in las die französischen Phrasen vor und der/die französische Partner*in verbesserte gegebenenfalls die Aussprache. Sobald man damit fertig war, öffnete man das zweite Arbeitsblatt, auf dem man Antworten für die Frage „Wie geht es dir?“ (Bzw. Comment ça va?) sehen konnte. Als Beispiel stand dort ein Emoji für Müdigkeit oder eine Person mit Bauchschmerzen.
Die Zeit verging wie im Flug und schon wurden wir schon aus unseren Break-out-Rooms geholt und spielten ein weiteres Spiel als Gruppe. Dieses Mal fragte Kay-Uwe Lipp, unser deutscher Betreuer, wie es uns geht und wir sollten auf französisch so antworten, wie wir es zuvor in kleinen Gruppen geübt hatten. Die deutschen Teilnehmer*innen mussten auf französisch und die französischen Teilnehmer*innen mussten dementsprechend auf deutsch antworten.
Schließlich erreichten wir die Halbzeit und hatten eine 15-minütige Pause, um Trinken zu besorgen oder das Badezimmer zu besuchen. Zwei deutsche Teilnehmerinnen versuchten sogar einen Stuhl so hinzulegen, dass das Fenster im Klassenzimmer nicht die ganze Zeit wieder zuging. Um 14.45 Uhr fuhren wir mit einem weiteren Community Spiel fort. Die Betreuer fragten uns, welche von zwei Dingen/Aktivitäten wir präferieren würden. Beispielsweise wurde gefragt, ob wir lieber sprechen oder schreiben, zur Verdeutlichung mussten wir eine Bewegung machen. Die Handbewegung von Amy bedeutet Sprechen und die Geste von Philipp beschreibt die Antwortmöglichkeit Schreiben.
Als weiteres Beispiel wurde noch gefragt, ob wir lieber an den Strand möchten oder in die Berge. Fast einstimmig kam der Strand raus, weswegen Céline aus Spaß gesagt hat, dass wir uns da alle mal nach der Pandemie treffen sollten. Sobald es keine Fragen zu den Präferenzen mehr gab, starteten wir mit der letzten Arbeitsphase, in welcher es ums Vorstellen ging. Bei der Übung musste der/die Austauschpartner*in die Frage in der eigenen Sprache stellen und die andere Person diese auf derselben Sprache beantworteten, dieses Mal starteten wir mit französisch. Dazu wurden wir wieder in zweier bis dreier Gruppen gesteckt. Da allerdings einige Franzosen Termine hatten, gab es mehr Dreiergruppen, in denen es zwei Deutsche gab. Zum Schluss füllten wir noch eine Umfrage aus, in der es um den Sprachkurs an sich ging. Es wurde gefragt, wie wir die zeitlichte Länge der Pausen finden und wie wir den heutigen Tandemkurs fanden.
Schließlich wünschten Céline und Kay-Uwe uns noch einen schönen Tag und beendeten die Sitzung. Vorher winkten wir aber alle nochmal kräftig in die Kamera.
Présénté par Amy Lu & Marie Ketelaar:
Do. 18.03.2021 – 13:30Uhr
Heute war unser zweites virtuelles Meeting. Auch unsere zweite Sitzung begann musikalisch mit „Je ne parle pas français“ von Namika. Dieses Mal gab es kaum bis gar keine technischen Probleme.
Das Ziel des Austausches ist es, die Sprache des jeweils anderen Landes besser kennen zu lernen, aber auch mehr über die Kultur zu erfahren.
Das Ziel der heutigen Stunde war es, die Zahlen von eins bis 20 zu lernen mit dem Tandem-Prinzip.
Beim Tandem Prinzip arbeiten immer ein Deutscher und ein Franzose zusammen. In zwei Phasen, welche gleich lang sind. Eine auf Französisch und eine auf Deutsch. In dieser Zeit tauschen sich die Partner über die Aufgaben aus.
Dieses Prinzip wendeten wir auch an, als wir uns in der jeweils anderen Sprache vorstellen mussten.
Als wir um 14:40 Uhr eine 10-minütige Pause einlegten, ging es danach mit unseren Dialogen, in denen wir uns vorstellten, weiter.
Am Ende verabschiedeten wir uns alle.
Au revoir !
Présénté par Natascha Heet:
Do. 11.03.21 – 13.30 Uhr
Heute startete das virtuelle Projekt mit dem Lycée Jean Mermoz in Montsoult.
Céline Laurière, die französiche Sprachlehrerin…
… nennt das Projekt liebevoll M. Due-Mon – eine Namens-Kraetion aus den ersten drei Buchstaben von Düsseldorf und Montsoult .
Der deutsche Sprachlehrer Kay-Uwe Lipp…
… kann sich bereits als guter Kollege unserer Schule nennen, denn er hat eine Austauschgruppe im letzten Jahr nach Guadeloupe in die Karibik begleitet .
Zu Beginn gab es ein paar technische Probleme, …
… die Céline mit einem Musik-Video mit einer Reise durch Frankreich der Rap-Gruppe Blgflo & Oli …
… aus Toulouse rhythmisch gut überbrücken konnte.
Michael Suermann begrüsste alle, „Wir können uns nicht besuchen, aber durch die Projekte mit unseren Partnerschulen können wir uns trotzdem treffen!“ und …
… während der Wartezeit zeigte er uns den Hertz’schen Dipol auf dem Schulhof. Anika Roshan organisiert das Pilotprojekt, …
… welches von ProTandem unterstützt wird und wünschte allen viel Spaß. Maxime Lemaire macht momentan ein Praktikum…
… und schaltete sich von unterwegs dazu – digital ist alles möglich & er brachte tolles Wetter mit in die Zoom-Konferenz. Während die Schüler*innen in virtuellen Gruppenräumen arbeiten, tauschten sich die Kolleg*innen…
… auf deutscher und französischer Seite aus – multi-paralleler Austausch . Am Ende sprachen die Deligierten auf deutscher Seite Frédérik Stiefenhofer…
… und auf französischer Karine Brard-Guillet…
… noch ein paar Begrüßungsworte und richteten ein großes Dankeschön an alle Beteiligten !
Trotz zeitlicher Überziehung war die Stimmung sehr gut und am Ende gab es ein freundschaftliches „au revoir“ – bis nächste Woche.
Fr. 05.02.21
Um 13.30Uhr startete die vorbereitende Videokonferenz mit Anika Roshan (Koordinatorin von ProTandem), die Kolleg*innen unserer Schule Alper Bektas, Derya Uckun, Anna Maria Pedace und Natascha Heet und den beiden Sprachlehrer*innen, Céline Lauriére, Kay-Uwe Lipp von ProTandem, um die Inhalte des virtuellen Projektes und die Rahmenbedingungen konkreter abzustecken.
Aber zuallererst mussten wir ProTandem mit einem Her(t)zlichen Glückwunsch – Bon Anniversaire zum 41-Jährigen Bestehen gratulieren!
Am Ende konnten wir uns nur noch À bientôt sagen und uns freuen, dass wir uns bereits am kommenden Mittwoch 10.02.21 wiedersehen – On va de l’avant
Text und Bild: Frau Heet
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!