Abitur und dann? – Der Studienkompass

Informationstechnik am Heinrich-Hertz-Berufskolleg

Abitur und dann? – Der Studienkompass

In Deutschland bestimmt die Herkunft immer noch sehr stark darüber, welchen Bildungsweg Kinder und Jugendliche einschlagen. Die Zahlen haben sich in den letzten Jahren kaum verändert. Die aktuellste Studie des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft von September 2021 zeigt: Lediglich 24 Prozent aller Nichtakademikerkinder nehmen ein Studium auf. Bei den Akademikerkindern sind es hingegen 79 Prozent. Auch im Ausbildungsbereich zeigt sich das Ungleichgewicht. Kinder aus Nichtakademiker- und Migrantenfamilien brechen ihre Ausbildung überproportional häufig ab.

Am Mittwoch, den 15.03.2023, sensibilisierte Frau Sharon Rösner von der Stiftung der Deutschen Wirtschaft gGmbH aus Berlin die Lernenden des Beruflichen Gymnasiums hinsichtlich einer chancengerechten Studien- und Berufsorientierung, damit die Wahl des Bildungs- und Berufsweges nicht von der Herkunft bestimmt wird. Diese sollte sich nach den Interessen, Talenten und Potenzialen des Einzelnen richten.

Ziel des Studienkompasses 2025 ist es, dass die Teilnehmenden im Laufe des Förderungsprogramms einen passenden Weg für sich finden, auf dem sie ihr Potenzial ausschöpfen können. Er soll sich mit ihren Interessen decken und sie in ein erfülltes Berufsleben führen – über ein Studium oder eine Ausbildung. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse AIA11 wurden somit bestärkt, die weitere Gestaltung ihres Bildungsweges aktiv in die Hand zu nehmen.


Text und Foto: Frau Mavrochoridou

Weitere HHBK News

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert