Projekttage 2023 am HHBK
Die Ergebnisse
Thema: „Klimawandel“
Übersicht aller Ergebnisse der Projekttage 2023
Klasse AIF22 / FOS11 / FOS21
Die Klassen AIF22 / FOS11 / FOS21 haben sich mit der Thematik „Green-IT“ auseinandergesetzt.
Konkret ging es um die Frage, wie umweltschädlich die IT-Branche ist und welche Maßnahmen in welchen Segmenten getroffen werden können um den Klimaschutz zu verbessern.
Hierzu dient die „Green-IT“, welche in den Bereich Industrie, Smart City, Smart Home und Verkehr analysiert wurde.
Thema: „Green-IT“
Umsetzbarkeit und Voraussetzungen
Klasse EIT / EEG / IE
„Megatrend Nachhaltigkeit?“: Die Berufsschulklassen der Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik, Informationselektronik sowie Energie- und Gebäudetechnik befassten sich in Zusammenarbeit mit Herrn Schmandt und Frau Mavrochoridou im Rahmen der Projekttage vom 30.01.2023 bis zum 01.02.2023 mit berufsbezogenen Trendprodukten aus ethisch-wirtschaftlicher Sicht. Gruppenorientiert erarbeiteten die Lernenden Handlungsprodukte zu berufsbezogenen Trends und stellten diese im Plenum vor, um diese unter Berücksichtigung der Dimensionen der Nachhaltigkeit reflektierend zu beurteilen.
Klasse CTA / ITA
30 Schülerinnen und Schüler aus den Bereichen CTA und ITA besuchten im Rahmen der Projektwoche „Klimawandel“ die Hochschule Düsseldorf in Düsseldorf-Derendorf.
Um in das Hochschulleben hineinzuschnuppern, wurde den Schülerinnen und Schülern zunächst der Campus der Hochschule, einige Labore und das Technikum des Studiengang Applied Science gezeigt. Die hochwertige Ausstattung ist beeindruckend, vielfältige und umfangreich.
Danach arbeiteten die Schülerinnen und Schüler zum Thema Klimawandel und lösten ein digitales Escape Room – Spiel, um an das Klima-Manifest zu gelangen.
Am zweiten Tag konnten die Schülerinnen und Schüler nach einem Einführungsvortrag das Gehörte selbstständig praktisch umsetzen, indem sie Experimente zu Solarthermie und Photovoltaik durchführten. Schließlich konnten sie die Vor- und Nachteile beider Energiegewinnungsmethoden abwägen und feststellen, dass vor allem die Energiespeicherung nach wie vor eine große Herausforderung darstellt.
Damit war bereits das Thema des dritten Tags „Energiespeicherung“ vorbereitet. In einer Einführung wurde die Gruppe auf das genannte Thema vorbereitet. Anschließend bauten sie Brennstoffzellen, um mit dem „selbstproduzierten“ Wasserstoff ein kleines Fahrzeugmodell rollen zu lassen. Sorgfältiges und konzentriertes Arbeiten führte zu einer hohen Erfolgsquote, sodass einige Wasserstoffmobile durch das Labor fuhren.
um Abschluss brachten die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen in einem Quiz ein. Die drei Tage waren abwechslungsreich und die gelungene Mischung aus Theorie und Praxis sprach die Schülerinnen und Schüler an.
Klasse IFK
Während der Projekttage nahm die IFK am Projekt „Energiewende macht Schule“ des ZIES – Zentrum für Innovative Energiesysteme – der Hochschule Düsseldorf teil. Das Projekt wurde von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gefördert.
An der Hochschule angekommen, wurden wir sehr herzlich von Frau Ille und ihrem Kollegen begrüßt. Zunächst gab es für unsere Schülerinnen und Schüler einen interessanten Vortrag zum Thema Klimawandel in englischer Sprache. Nach einem Rundgang durch die Hochschule, ging es dann direkt an die Arbeit.
Als erstes Thema wurde die Macht des Windes näher beleuchtet, die Schülerinnen und Schüler bauten selbst eine Windturbine und waren am Ende sehr stolz auf ihre Ergebnisse.
Beim zweiten Thema ging es um das Energiesparen im Haushalt. Die Schülerinnen und Schüler bekamen eine Virtual-Reality-Brille und tauchten in eine neue Dimension ein. Ziel war es, die Energiefresser (ein neues Wort für die Schülerinnen und Schüler) im Haushalt zu entlarven, auszutauschen und so Strom zu sparen. Die Jugendlichen hatte viel Spaß beim Strom sparen.
Das dritte Thema befasste sich mit Solarkollektoren und deren Eigenschaften. Es ging um die Frage, wie Sonnenstrahlung direkt in Strom umgewandelt und für verschiedene Anwendungen genutzt werden kann. Ein Photovoltaikmodul wurde durch Halogenstrahler beleuchtet. Die Schülerinnen und Schüler zeigten ihre Kenntnisse in der Integralrechnung und wurden von Frau Ille sehr gelobt.
Wir bedanken uns für den kurzen, aber intensiven Einblick und hoffen bald wieder ein Projekt mit der Hochschule Düsseldorf durchführen zu können.
Klasse ACA / ACF / CK
Im Allgemeinen wurde sich mit dem Thema beschäftigt, wie man das Fahrradfahren in den deutschen Städten, hauptsächlich Düsseldorf, angenehmer gestalten kann. Man ging der Frage nach, wie man das Fahrradfahren attraktiver machen kann?
Man beschäftigte sich mit Maßnahmen um das Fahrradfahren attraktiver zu machen.
Gesamte Projekt „Fahrrad“ als Download
Projekt Fahrrad als Verkehrsmittel
Klasse ACF
Die Projektgruppe, bestehend aus neun Schülerinnen und elf Schülern, hat sich am ersten Projekttag in Kleingruppen mit der nachhaltigen Wassernutzung von Betrieben, Kommunen sowie im Privatbereich auseinandergesetzt. Die Ausarbeitungen wurden abschließend im Plenum präsentiert.
Zur Untermauerung des theoretischen Wissens standen für den zweiten und dritten Projekttag sehr informative Führungen im Wasserwerk Willich sowie im Wasserwerk „Am Staad“ auf dem Programm. Ein besonderes Highlight war die Begutachtung der unterirdischen Brunnen des Wasserwerks (Ein Wasserwerk in einem Bunker ist, laut dem Leiter des Werks, wohl einmalig.), auch wenn Platzangst dem einen oder anderen Teilnehmer zu schaffen machte. Zum Abschluss der Führung wurden den angehenden Chemisch-technischen Assistenten die Laborräume ausführlich präsentiert, um die Lerngruppe von einer Bewerbung für das obligatorische Betriebspraktikum im Rahmen der Ausbildung beim Wasserwerk Willich zu überzeugen.
Abteilung Chemie
Thema: Das Müllproblem – ganz nah und konkret
Selbstversuch
Klasse AIF31
Thema: Alles rund um den Gasometer
Klasse AIA21
Eine Möglichkeit, die Klima und Ressourcenkrise doch noch in den Griff zu bekommen, wäre ein Konzept, das direkt beim Konsumenten ansetzt: In allen Kaufakten wird der CO2 Fußabdruck ausgewiesen, so dass jede Konsumentin immer weiß, wie viel ökologische Schädlichkeit sie jeweils verursacht. Dann wird ein Budget pro Person festgelegt: der derzeitige Ausstoß liegt bei 10 t/Person in Deutschland, weltweit bei 5 t. Für die Möglichkeit, noch unter 2 Grad Erwärmung zu bleiben, dürfte weltweit jeder Mensch nur noch 3 t ausstoßen. Wo könnte ein solcher Grenzwert liegen? Wie könnte das durch und umgesetzt werden?
Klasse EIT / EEG / IE
Schulsozialarbeit & ACA11/12 / ACF11/22/31 / CL11
Klasse EB21
Klasse CL / CK / CTA
In unserem Projekt erarbeiteten wir uns Informationen über Wasserstoff: Herstellung, Transport, Einsatz und technische Möglichkeiten. Dazu benutzten wir als Hilfsmittel eine Taskcard.
Am ersten Tag bauten wir Brennstoffzellen-Modellautos, um die Elektrolyse von Wasser mit Hilfe von Batterien (macht grauen Wasserstoff) und Sonnenlicht (ergibt grünen Wasserstoff) kennenzulernen. Durch den Umkehrprozess kann das Auto sogar ein wenig fahren.
Eine große politische Hoffnung zur Einhaltung des 1,5 Grad Zieles liegt in der Verwendung von Wasserstoff in Industrien, die extrem viel CO2 emittieren. Eine davon ist die Eisen- und Stahlindustrie. Durch einen Besuch im Landschaftspark Nord in Duisburg Am Dienstag konnten wir die alten C-basierte Industrie besichtigen; das Stahlwerk von Thyssen – Krupp, das sich decarbonisieren möchte, am Horizont im Blick.
Am (ersten und) dritten Tag erstellten die Schüler und Schülerinnen Plakate zu den von ihnen gewählten Themenschwerpunkten. Diese Plakate hängen in E312 aus. Können aber auch auf einer blauen Stellwand im Foyer des E-Gebäude besichtigt werden.
Ansprechpartnerin Projekttage
Angela Ennenbach
Mail: ennenbach@hhbk.de